Die Aromatherapie bei Kindern ist gleichermaßen beliebt. Obwohl sie im Allgemeinen sicher ist, gibt es bei der Anwendung von Aromatherapie bei Kindern einige wichtige Dinge zu tun und zu unterlassen. Bevor Sie sich dazu entschließen, ätherische Öle bei Ihrem Kind anzuwenden, sollten Sie wissen, wie man sie richtig und sicher einsetzt, damit Ihr Kind den größtmöglichen Nutzen aus der Erfahrung ziehen kann.

Recherchieren Sie über die Sicherheit ätherischer Öle.

Bevor Sie die Aromatherapie bei Kindern anwenden, sollten Sie sich über die Sicherheit ätherischer Öle informieren. Alle ätherischen Öle können sehr wirksam sein, und bei Kindern können sie aufgrund ihrer geringeren Körpergröße eine größere Wirkung haben. Vergewissern Sie sich, dass das Öl, das Sie verwenden, für Kinder unbedenklich ist und dass die Verdünnung für die jeweilige Altersgruppe geeignet ist. Sie sollten sich auch über mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten im Klaren sein, damit Sie ein geeignetes Öl für Ihr Kind auswählen können.

Verwenden Sie ätherische Öle nicht unverdünnt.

Ätherische Öle sollten niemals unverdünnt auf der Haut eines Kindes angewendet oder oral eingenommen werden, es sei denn, dies geschieht unter Anleitung eines Aromatherapeuten. Die Einnahme ätherischer Öle kann schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen haben und in einigen Fällen sogar zum Tod führen. Daher müssen alle ätherischen Öle stark verdünnt werden, wenn sie bei Kindern angewendet werden. Bei topischen Anwendungen wie Massageölen oder Körperlotionen mit ätherischen Ölen sollte die Verdünnung bei Babys und Kindern bis zu drei Jahren nie mehr als 0,5-1% und bei Kindern von 4-12 Jahren 1-2% betragen. Für Babys, die jünger als 6 Monate sind, ist es besser, ein Hydrolat als ätherisches Öl zu verwenden.

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Erlauben Sie Kindern nicht, die Öle einzunehmen.

Lassen Sie Kinder niemals ätherische Öle einnehmen oder unverdünnt auf ihre Haut auftragen. Die Einnahme ätherischer Öle kann verheerende gesundheitliche Folgen haben und in einigen Fällen sogar tödlich sein. Der Körper von Kindern ist viel kleiner und empfindlicher als der von Erwachsenen. Deshalb ist es wichtig, besonders darauf zu achten, dass sie nicht auf irgendeine Weise mit den Ölen in Kontakt kommen, die ihnen schaden könnte.

Welche ätherischen Öle sind für Kinder gefährlich?

Ätherische Öle sind ein Naturprodukt, aber bei Kindern unter 6 Jahren ist Vorsicht geboten. Einige Öle können giftig sein oder bei kleinen Kindern unerwünschte Reaktionen hervorrufen, so dass es am besten ist, sie ganz zu meiden oder einen Kinderarzt zu konsultieren, bevor man sie verwendet. Zu den gängigen ätherischen Ölen, die für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet sind, gehören Kampfer, Eukalyptus und Pfefferminze. Diese ätherischen Öle enthalten den Bestandteil 1,8-Cineol und können bei unsachgemäßer oder zu häufiger Anwendung Atembeschwerden und andere gesundheitliche Probleme verursachen. Wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Kindes geht, ist es immer besser, auf Nummer sicher zu gehen.

Neben Kampfer, Eukalyptus und Pfefferminze gibt es noch einige andere ätherische Öle, die bei der Verwendung mit kleinen Kindern vermieden werden sollten. Dazu gehören Wintergrün, Birke und Nelke. Öle, die hohe Mengen an Menthol oder Cineol enthalten, können bei kleinen Kindern ebenfalls Atembeschwerden verursachen. Wenn Sie ätherische Öle in der Nähe von Kindern unter 6 Jahren verwenden müssen, ist es wichtig, sie richtig zu verdünnen und eine direkte Anwendung auf der Haut zu vermeiden. Es ist immer am besten, einen Kinderarzt zu konsultieren, bevor Sie ätherische Öle bei kleinen Kindern anwenden, um deren Sicherheit und Wohlbefinden zu gewährleisten. Wie bei jedem natürlichen Heilmittel ist es wichtig, sich über die Risiken und Vorteile zu informieren, bevor man es bei sich selbst oder seinen Lieben anwendet.

Es ist wichtig, dass Eltern sich darüber informieren, welche ätherischen Öle sicher und für ihre Kinder geeignet sind. Einige andere Öle, die für kleine Kinder nicht geeignet sind, sind Thymian, Oregano und Zimtrinde. Diese Öle sind dafür bekannt, dass sie die Haut sensibilisieren oder ein hohes Risiko für Hautreizungen bergen, wenn sie äußerlich angewendet werden. Außerdem können Zitrusöle das Risiko von Sonnenbrand oder Hautempfindlichkeit erhöhen, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt werden.

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